• Versandmanufaktur

    LEO-Locative zur Optimierung des Materialflusses

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Über den Kunden

Noch unter dem Namen Trendcom GmbH eröffnet Frank Hammermeister in 2009 ein eigenes Logistikzentrum und wechselt damit nach vielen Jahren der reinen Intralogistik-Beratung zum Fulfillment für E-Commerce-Unternehmen. In 2017 wurde das Unternehmen in Versandmanufaktur GmbH umbenannt. Die Versandmanufaktur bietet Kommissionierung, Konfektionierung, Lagerung und Versand, Retourenmanagement, Qualitätsmanagement, Verpackungskonzepte, Webshop und Contentpflege sowie Auftragsmanagement. Im Jahr 2016 bezog das Unternehmen ein ehemaliges, rund 5.500 qm großes Eisenbahnausbesserungswerk auf dem DB Gelände in Witten und übernahm die dort bereits vorhandene Lagertechnik-Ausstattung. Mittlerweile sind dort 120 Mitarbeiter beschäftigt.

Ausgangssituation und Kundenanforderung

    • Auf 5.500 qm Betriebsfläche lagert, konfektioniert und versendet die Versandmanufaktur über 70.000 Produkte für ihre E-Commerce-Kunden aus den Bereichen Fashion, Food, Interior/ WohnDesign und Kosmetik.
    • Je nach Saison müssen am Tag zwischen 2.000 und 6.000 Bestellungen bearbeitet werden. Der Dienstleister versendet fertige Produkte an die Endkunden, konfektioniert Bestellungen und baut auch Produkte individuell zusammen.
    • 50 % bis 60 % Expansion jährlich, zudem werden 50 % des Umsatzes allein im 4. Quartal erzielt.
    • Das E-Commerce-Geschäft weist starke Schwankungen auf, wächst insgesamt stark und ist schwer planbar.
    • Es wurde nach einer Lösung gesucht, die Arbeitswege abnimmt, eine schnelle Reaktion ermöglicht und kostbare Laufzeit einspart.
    • Daher kann nicht im Bereich Lagertechnik automatisiert werden. Um die Fehlerquoten zu senken und die Prozesse weiter zu optimieren, soll daher der Materialfluss automatisiert werden. Früher wurden die Produkte einzeln in einen mit Hängeregistern unterteilten KLT Behälter gelegt und von den Mitarbeitern auf Trolleys bewegt.

Die BITO-Lösung

    • FTS mit Stationen

    » Das System aus LEO Locative-Transportern und LEO Locative-Stationen funktioniert ohne W-LAN und IT und wird über eine auf dem Boden aufgeklebte optische Spur und ebenfalls auf dem Boden angebrachte Marker gesteuert.

    • Plug and Play

    » Es kann komplett eigenständig installiert und sofort eingesetzt werden. Die optische Spurführung kann schnell an neuen Anforderungen angepasst werden.

    • Dezentrale Zielsteuerung

    » Die Ware wird mit den LEO Locative vom Startpunkt an ein beliebiges auf einem Tablet ausgewähltes Ziel geschickt. Das Tablet sendet die Zielinformation per Bluetooth an eine Smart-Box, die an der LEO Station als Behälterübergabestation (Zielort) angebracht ist.

Kundenanwendung

    • Die fünf LEO Locative-Transporter übernehmen die langen Wege, um die Ware an den sechs LEO-Stationen vor den Regalen entgegenzunehmen und zu den Montage- bzw. Versandstationen zu befördern.
    • Aktuell können sechs Ziele via Tablet angesteuert werden. Halt und somit Ziel sind über entsprechende Marker am Boden definiert.
    • Momentan wird LEO Locative bei der Versandmanufaktur zu 80% im Versand und zu 20% für Wareneinlagerung eingesetzt. In letzteren Bereich soll der Einsatz ausgebaut werden.
    • Gerade im Bereich der Konfektionierung und der Montage der Produkte ist die Komplexität sehr hoch. LEO -Transporter und -Stationen entzerren dort die Strukturen im Materialfluss.

Kundennutzen

    • Einsparungen von Wegen für die Mitarbeiter, wodurch die Ergonomie der Arbeitsplätze gesteigert wird.
    • Automatisierung des Materialflusses
    • Das System ist flexibel anpassbar und skalierbar.
    • Entzerren der Strukturen im Materialfluss. Dadurch können die hohen Standards im inhomogenen Umfeld des E-Commerce aufrechterhalten werden.
    • Zur Zielsteuerung wird nur ein Tablet und nicht ein teurer Materialflussrechner benötigt.

Das sagt unser Kunde

„Als Dienstleistungspartner im Bereich Fulfillment für den Online-Handel bewegen wir uns in einem nach wie vor sehr dynamischen Markt mit großen Wachstumsraten, an denen auch wir überdurchschnittlich partizipieren. Für unsere Kunden ist es wichtig, dass wir mit ihren Produkten sehr sehr flexibel reagieren können. Getreu unserem Motto „Lieber Zelte bauen als Burgen“ können und wollen wir nicht in der Lagertechnik automatisieren, aber im Bereich Materialfluss. Hier hat uns das System LEO Locative überzeugt, weil es die notwendige Flexibilität und Skalierbarkeit bietet, die für uns und unsere Kunden wichtig sind. Eine einfache Plug-and-Play-Anwendung im wahrsten Sinne des Wortes, die uns viele km Laufleistung einspart und mit einem Amortisationsgrad von weit unter einem halben Jahr eine hohe Wirtschaftlichkeit erreichen lässt.“

Frank Hammermeister, Geschäftsführer

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