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    Optimierte Intralogistik für die Textil- und Mode-Branche

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Brancheninfos

Laut dem Gesamtverband textil+mode ist die deutsche Textil- und Modeindustrie eine bedeutende Wirtschaftsbranche mit rund 32 Milliarden Euro Umsatz im Jahr und umfasst rund 1.400 KMU sowie cirka 135.000 Beschäftigten in Deutschland. Technischen Textilien, die ihre Anwendung in einer Vielzahl von Hightech-Produkten finden, stellen die stärksten Wachstumstreiber dar. In diesem Bereich wird 60 Prozent des Branchenumsatzes generiert. Die anderen 40 Prozent entfallen auf Unternehmen des Bekleidungssektors. In der Fashion-Branche spielt der Export mit einer Quote von 40 Prozent eine enorme Rolle. Der Fashion-Handel zu dem verschiedene Segmente wie Herren-, Damen-, Kinder-, Sportbekleidung, Wäsche, Schuhe, Accessoires, etc. gehören, hat in den letzten zwei Jahrzehnten einen enormen Wandel erlebt. Während im Jahr 2000 noch die kleinbetrieblichen Fachhändler den Markt bestimmten, beherrschen heute laut KPMG vertikale Händlermarken (wie etwa H&M oder Zara) die Konsumpreislage zwischen Discount und Mitte. Die Monolabel-Stores der Hersteller (Esprit, s.Oliver, Tom Tailor etc.) verzeichnen in mittleren und höheren Preissegmenten ein noch stärkeres Wachstum.

Auch die Multilabel-Filialisten (Peek & Cloppenburg, Breuninger, Wöhrl, Görtz etc.) und lokal bzw. regional führende Modehäuser („Platzhirsche“ wie Modehaus Reischmann, Modehaus Jost, etc.) des Fashion-Fachhandels konnten ihre Umsätze insgesamt leicht steigern. Gemäß der KPMG-Studie „Fashion 2025“ kommt es unter Einbeziehung verschiedener Entwicklungsmodelle beim Zukunftsbild 2025 zu einem Rückgang von stationären Fashion-Einzelhandelsgeschäften. Insgesamt entsteht jedoch nicht eine breite „Verödung der Innenstädte“. Um im Online-Zeitalter zu bestehen, muss der stationäre Handel zügig neue Ideen umsetzen sowie Investitionen in Konzepte und Positionierungen und einen attraktiver Firmenauftritt tätigen. Weiterhin muss der Online-Offline-Handel vernetzt und die Prozesse optimiert werden. Zu bedenken ist auch, dass mittlerweile über 60 Prozent der Kunden über das Smartphone oder das Tablet den Kontakt suchen. Daher muss der Internet-Auftritt unbedingt mobil-optimiert und/ oder für den Onlineshop eine App erstellt werden.

Trends

    • Fast Fashion versus Nachhaltigkeit
    • Demographischer Einfluss: Modische Senioren
    • Anhaltender Trend zur Vertikalisierung bei den Mode-Unternehmen
    • Die Corona-Krise beschleunigt die Verlagerung des Handels in der Fashion-Branche ins Internet
    • Neues E-Commerce-Zeitalter: Zunehmender Mobile-Commerce via Smartphone, selektives Einkaufen, Online-Offline-Vernetzung, Cross-Channel-Services, Click & Collect (Online kaufen und in Filiale abholen)
    • Rückwärts integrierte vertikale Händlermarken (H&M, Zara., etc) und vorwärts integrierte stationäre Monolabel-Stores der Hersteller (Esprit, s.Oliver, Tom Tailor, etc.) besetzen immer größere Teile des Mode-Markts. Dabei sinkt der Anteil der Multilabel-Fachhändler, die ein breites Sortiment an Modemarken anbieten.

Anforderungen an die Logistik

Die Textil- und Modebranche zeichnet sich besonders durch kurze Lebenszyklen der Produkte, große saisonale Schwankungen und eine hohe Dynamik entlang der Supply Chain aus. Mode als empfindliche Ware, erfordert besonders in der Logistik einen sorgsamen Umgang. Immer mehr Mode wird zudem online oder via Cross-Channel-Marketing verkauft. Hier muss die Logistik und Intralogistik insbesondere auf das schnelle E-Commerce-Geschäft in der Modebranche ausgerichtet sein. Optimierte Intralogistik-Lösungen sind unverzichtbar.

BITO Lagertechnik bietet für die Textil- und Modebranche insbesondere Lösungen mit Fachboden- und Palettenregallagern sowie Mehrgeschossanlagen (MGA) an. MGA stellen eine effiziente Lagerlösung dar und führen zu einer besseren Raumausnutzung. Sie erlauben eine schnellere Kommissionierung durch bessere Übersicht/ Ordnung und direkten Zugriff auf alle Artikel. Insbesondere durch integrierte Aufzüge sind die Waren besser und schneller zugänglich. Die Kundenzufriedenheit erhöht sich durch eine schnellere Kommissionierung und einen beschleunigten Auftragsversand merklich. Auch die Mitarbeiter werden durch die Einsparungen von Wegen und eine bessere Ergonomie der Arbeitsplätze entlastet.

Fachbodenregale von BITO besitzen keine scharfen Ecken und Kanten, damit beim Kommissionieren Verletzungen vermieden und die hochwertigen Textilien nicht beschädigt werden. Die Regale sind einfach zu montieren und die Regalböden sind leicht zu verstellen bzw. kinderleicht ein- und umhängbar. Durch unterschiedliche Breiten und Tiefen der Böden kann das Regal einfach an die Lagerraumgröße und das Lagergut angepasst werden. Die Fachbodenregale von BITO sind so konstruiert und gestaltet, dass sie auch als Einrichtung von Verkaufsräumen optisch sehr gut geeignet sind. Darüber hinaus werden auch die passenden Behälter und Ladungsträger angeboten.